Datenmissbrauch im Netz

Svea
Svea
25. März 2019 · 2 Minuten Lesezeit

Tipp 1: Veröffentliche so wenig Privates wie möglich!

Sei es beim Online shoppen, in Foren oder im social Media Bereich – häufig wird man dazu aufgefordert seine E-Mail-Adresse anzugeben. Achtung ist geboten! Du solltest nie mehr preisgeben, als wirklich notwendig, um zu vermeiden, dass deine Daten in falsche Hände geraten. Zudem solltest du vor allem bei der Teilnahme an Gewinnspielen und beim Onlineshopping darauf achten, dass deine Daten nicht für unseriöse Werbezwecke in Form von Spams verwendet werden.

Tipp 2: Seriosität der Webseite prüfen!

Bei der Eingabe von persönlichen Daten im Internet sollte man als Nutzer wachsam sein und die Seite zuvor auf ihre Sicherheit prüfen. Achte hierbei auf eine vollständige Anbieterkennzeichnung, Angaben zum Widerrufsverfahren, sowie Informationen zu Zahlungsmethoden und Versandkosten. Bei der Bezahlung sollte man darauf achten, dass diese verschlüsselt geschieht, da sonst die persönlichen Daten von Dritten abgefangen werden können. Du erkennst die Verschlüsselung an einem Schloss-Symbol in deinem geöffneten Browser-Fenster oder anhand der Kennzeichnung „https“ vor der URL.
Zudem sollte man sich stets umhören und Recherche betreiben, wenn man eine neue Webseite besucht oder alternativ die Kundenbewertungen lesen, die Auskunft über die Qualität der Webseite geben.

Tipp 3: Passwörter oder PIN-Nummern nicht auf anderen Computern speichern!

Die Technik von heute vereinfacht uns das Surfen im Internet dadurch, dass sich Passwörter und Benutzernamen speichern lassen und man somit automatisch bei dem Besuch der jeweiligen Webseite im persönlichen Account angemeldet ist. Doch bei diesem Tool ist Vorsicht geboten! Die Passwörter werden über sogenannte Cookies gespeichert, die auf dem Computer abgelegt werden. Wenn man nun vergisst die Cookies zu löschen ist der nächste Nutzer automatisch mit deinen Daten angemeldet. Grundsätzlich wird dazu geraten unterschiedliche Passwörter für verschiedene Anwendungen zu verwenden und diese möglichst individuell zu gestalten. Wir empfehlen eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu wählen, um sich vor Datenmissbrauch zu schützen.

Tipp 4: Das Kleingedruckte lesen!

Wenn du dich irgendwo neu anmeldest oder in einem Portal registrierst wirst du schnell dazu aufgefordert die AGBs und die Datenschutzerklärungen mit einem Häckchen zu versehen. Auch wenn es verlockend ist, solltest du nicht einfach weiterklicken, sondern dir 5 Minuten Zeit nehmen, um beides einmal gewissenhaft durchzulesen. Nur so lässt sich als Nutzer herausfinden, was mit den persönlichen Angaben passiert und wer alles Zugriff auf deine Daten hat.

Tipp 5: Kontobewegungen überprüfen!

Überprüfe regelmäßig deine Kontoauszüge, um unrechtmäßige Abbuchungen schnell feststellen zu können. Im Bedarfsfall solltest du dich direkt an deine Bank wenden und ein Widerspruchsverfahren einleiten. Dieses gilt ebenso für unerwünschte Werbe- oder Datennutzung.